Dienstag, 30. September 2014

Merkel sein


Heute mal hypothetisch. Habe die Erfahrung gemacht, dass viele Leute (besonders Männer) bei solchen Fragen antworten: "Was soll ich mir Gedanken drüber machen? Geht ja eh nicht!" - Ähm, nein. Aber für den Spaß vielleicht? Kreativität, Phantasie, so Schlagworte, die man nicht betatschen oder auf Ex trinken kann (uh, gemeiner, pauschalisierender Seitenhieb. Ob ich's mal schaffe, jemanden dazu zu verleiten, mich als Feministin zu beschimpfen? :)) Vielleicht einfach nur, weil es mal interessant wäre? Nein? Selbst Schuld.

Ich würde wohl Frau Merkel nehmen. Nur für den Spaß an der Sache. Man stelle sich vor:

Mal für fünf Minuten im apricotfarbenen Blazer auf der Kö auftauchen und Gangnamstyle tanzen bis die Lefzen wippen.

Im Bundeskanzleramt dem ollen Seibert mal ein unmoralisches Angebot machen.

Eine Rede vor einer Versammlung von Fritzen von der Initiative neue soziale Marktwirtschaft mit den Worten beenden "Und nun, liebe Genossinnen und Genossen, erheben Sie sich bitte für die Internationale - und zögern sie nicht, lautstark mitzusingen."

Sigmar Gabriel im Bundestag ins Ohr flüstern, dass er grinsen soll, wenn er gerade keine Unterwäsche trägt und mich vor laufenden Kameras beömmeln.

Regelmäßig Journalisten ansprechen, was sie denn für Ferkel wären, dass sie ständig in meine Raute starren.

Unvermittelt verträumt ins Mikrofon sagen "Ach ja, der gute Helmut... wo wäre die CDU heute ohne seine schwarze Kassen?"

Bei Markus Lanz mit energischem Blick postulieren "Die CDU steht erst dann für eine Koalition mit der AfD zur Verfügung, wenn Herr Lucke endlich mal so einen schicken Haarschnitt hat wie der Guido damals."

Im Tiergarten hinter Büschen hervorspringen und jungen Familien mit kleinen Kindern ins Gesicht schreien "Schon mal was von Präimplantationsdiagnostik gehört!?"
 
Frau Merkel, wissen Sie eigentlich, was Ihnen da entgeht?


(Und am Rande: Und allein für das Kopfkino gerade hat es sich für mich gelohnt, die Frage zu beantworten.)

Montag, 29. September 2014

Charakter zeigen


Denken. Langes Schweigen. Ich hab keine Ahnung.
Erstmal die Freundin fragen. "Freundin, welchen Charakterzug zeige ich zu selten?"
Langes Schweigen.
"Hm. Weiß nich. Jetzt denk ich die ganze Zeit über diese Frage nach." (anstatt sich auf den Plot von Hawaii 5-O zu konzentrieren).
Noch längeres Schweigen.
Ich: "Kommt da noch was?"
"Von mir? Hab doch gesagt, ich überlege, aber mir fällt auch da nix ein."
Schweigen.
Ich: "Ist das da Melanie Griffith?" (Mein mieses Gedächtnis für Gesichter ist legendär. Hab nur auf gut Glück gefragt, weil ihr Name im Vorspann kam.)
"Ja." 
"Und wer ist das?" (Okay, ich gebs zu, mein mieses Gedächtnis an sich ist legendär.)
"Die Ex von Antonio Banderas."
"Und sonst? Schauspielerin?"
"Jo. Vielleicht hat sie sogar nen Oscar gewonnen."
 "Vielleicht hab ich auch einen gewonnen?"
 "Vielleicht bist du zu selten risikofreudig."
Was für eine unerwartete Wendung.

Fiel mir jetzt bei mir gar nicht ein. Vielleicht einfach deshalb, weil ich Risikofreude gar nicht als einen meiner Charakterzüge bezeichnet hätte. Kein Wunder, dass er da zu selten zum Vorschein kommt. Aber wenn das alles ist... muss ich sagen, bestätigt das mein ursprüngliches Schweigen. Ich bin wohl nach außen hin so wie innendrin. Was mich freut :) Risikofreude hin oder her.

Samstag, 27. September 2014

Gewisse(ns)fragen I


Uh. Übel. Eine von diesen Fragen, bei denen man sich vermutlich gerne selbst belügt. Lassen wir hier mal die Fehltritte in unserem Leben, die man eh nicht kompensieren kann, außen vor, sondern beschränken uns auf die Konsumseite - das lässt sich wohl am besten aufwiegen.

Die Krux liegt in meinen Augen darin, dass man meist entweder behauptet, man müsste nichts für ein reines Gewissen bezahlen, da man ohnehin bereits eins habe oder dass es einem so viel wert sei, dass man es sich eigentlich gar nicht leisten könne.

Beides geht, glaube ich, an der Realität vorbei.

Die einen, die von ihrer persilscheinreinen weißen Weste überzeugt sind, müssen sich wohl die Frage gefallen lassen, ob sie dementsprechend auch nur fair gehandelte Nahrungsmittel und mit Ökolabel geschmückte Kleidung kaufen - denn mir scheint, gerade beim Konsum kann man sich eigentlich nur unmoralisch verhalten (es sei denn, man stellt ihn ein, was mich zurück zu diesem Post von letzter Woche führt). Wer also so auf diese Frage antwortet, ist wohl in den meisten Fällen blind für das, was jenseits seines kleinen Horizonts vor sich geht (und wer möchte schon kurzsichtig erscheinen in einer Welt, in der Nachhaltigkeit zum Schlagworttrend in Print- und Onlinemedien mutiert ist?)

Diejenigen, die sich reumütig geben und behaupten, dass es für sie arme Sünderlein ob der schieren Masse an Verfehlungen am nötigen Kleingeld mangele, tappen in die nächste Falle: Sie geben vor, dass ein Gewissen ein Luxus sei, den man aufgrund seiner theoretischen Unerreichbarkeit ohnehin nicht finanzieren könne. Sie sind sich zwar ihrer Schuld bewusst, negieren aber gleichzeitig jegliche Verantwortung dafür - wenn ich eh nur alles falsch machen kann, kann ich mir die zwanzig Cent für den ecuadorianischen Kleinbauern auch sparen, auf die kommt's dann auch nicht mehr an.

Also Zwickmühle?

Vermutlich. Aber vielleicht gibt es zumindest einen teilbefriedigenden Weg hier raus. Ich für mich finde es akzeptabel zu sagen, dass ich Kompromisse eingehen muss. Ich habe ein begrenztes Einkommen und die Chance, alle Konsumgüter aus fairen Quellen zu beziehen, ist für mich nicht gegeben. Es bleibt mir also nur, mich auf der einen Seite einzuschränken und immer wieder mal festzustellen, dass ich nicht alles, was ich will, auch brauche und es lächelnd im Verkaufsregal stehen lasse. Auf der anderen Seite bleiben dadurch immer mal wieder ein paar Euro übrig, die dann in Fairtrade-Cookies und Banaen gesteckt werden. Wohl nicht der optimale Weg, das gebe ich zu, aber immerhin einer, mit dem mein Gewissen leben kann - womit die Frage beantwortet wäre.

Wie steht's mit euch? Was wäre euch euer Gewissen wert? Ich freue mich über Kommentare :)



Übrigens: Da ich immer mal wieder gefragt werde, woher die Fragen alle kommen: Die hier kam mir heute Morgen, als der Radiopfarrer über Kinderarbeit in Bolivien gesprochen hat.

Donnerstag, 25. September 2014

Sektkorken

Yey, gerade wurde vermeldet, dass meine App 'Ask! - Fragen zum Nachdenken' geradeihren hundertsten Download vermeldet hat :) Das macht von der Sache her zwar keinen so großen Unterschied, aber mich bringt es zum Lächeln - und ich dachte, auch sowas kann man ja mal posten. An dieser Stellle ein danke an alle, die in den letzten Tagen die Downloadzahlen durch persönliche Empfehlungen angekurbelt haben - insbesondere Julia, Alex und Lena :)

Ich wünsche den 100 Menschen weiterhin viel Spaß mit der App und freue mich weiterhin über Feedback und verbesserungsvorschläge (sei es wegen neuen Funltionen, auftretenden Problemen oder einem Rechtschreibfehler).

Luxus/Probleme


Ausschlafen. Ohne schlechtes Gewissen lange wach bleiben. Eine Unterrichtsstunde einfach mal nicht planen müssen (jaja, ich weiß, hypothetisch. Kommt nie vor.) Nach einem langen Arbeitstag mit einer Decke und einem Tee auf der Couch. Mit Freunden bis spät in die Nacht lachen. Ein Buch lesen, von dem ich schon im voraus weiß, dass ich es nie mit einem LK lesen werde.

Manchmal erschrecke ich, wenn ich merke, wie gut es mir doch geht.

Dienstag, 23. September 2014

Aufgeben


Sorry. Zu müde zum antworten. Müsst ihr machen. Ab in die Kommentare damit. Morgen hoffentlich wacher und mehr Zeit. Keep asking!

edit: Frage übrigens wegen dieses Artikels über den Versuch, ein Jahr auf sämtliche materiellen Neuanschaffungen zu verzichten, ausgegraben. Definitiv lesenswert.



Montag, 22. September 2014

Mängel


Öhm... ich suche hier nach dem richtigen Wort und stelle frustriert fest: Bei den meisten Menschen vermisse ich Charakter! :D Charakter im Sinne von "Einfach mal den Prof darauf hinweisen, dass sein Verhalten unter aller Sau ist". Mal ein bisschen unbequem sein. Nicht immer (ich muss zu meiner Schande gestehen, im Moment werde ich - Ref sei dank - zumindest im Berufsleben meinen eigenen Ansprüchen nicht gerecht), aber zumindest hin und wieder. Hin und wieder keine Angst vor Konsequenzen haben, nicht alles, was einem nicht passt, einfach hinnehmen, nicht wegducken, nicht totschweigen, sondern gezielt ansprechen. Muss ja nicht mal provokant sein. Und wenn man an die richtigen gerät, nehmen sies einem nicht einmal übel. Also großes Plädoyer für mehr Maulaufreißen. (Mal schauen, ob ich morgen nach meiner Lehrprobe an meine Worte denke ;))

Sonntag, 21. September 2014

Ein Lächeln



War ein langer Tag heute. Aber mit vielen lieben Menschen - ein paar, die ein bisschen Promo für den Blog und die App gemacht haben,  ein Freund, der von seiner Pilgerreise zurückgekehrt ist, eine unermüdlich fleißige Freundin, Umarmungen von meiner Familie. Dazu das Gefühl, was geleistet zu haben. Und jetzt der Gedanke an mein Bett :) Man liest sich morgen :)

Wertschätzung


Keine klare Antwort. Hängt ganz stark davon ab, wer genau die "anderen" sind und um welche Situationen es geht. Meine engsten Freunde und meine Familie haben das Recht jederzeit und verdienen es auch, dass ich mich mal fünfzehn Minuten hinsetze und intensiv darüber nachdenke - schließlich wollen diese Menschen das beste für mich und für die Beziehung, in der wir zueinander stehen. Dabei vergesse ich aber nicht, dass ein zu enges Verhältnis zwischen Menschen oft ein Stolperstein für die Wahrheit ist.

Wenn ein vollkommen Fremder mir sagt, dass er es überhaupt nicht okay fand, wie grimmig ich den Busfahrer begrüßt habe (soll ab einer Verspätung von 10 Minuten schon mal vorkommen, obwohl ich mir meist viel Mühe gebe, es zu verbergen, ), denke ich zumindest drüber nach (komme zwar zu dem Ergebnis, dass ich ruhig pissig sein darf, wenn ich meinen Anschluss verpasse, aber immerhin, ich denke drüber nach). Schließlich muss ich bei diesen Menschen nicht in Betracht ziehen, dass sie aufgrund dessen, was zwischen uns ist, Hintergedanken hegen oder mir nach dem Mund reden.

Also ein gewisses Interesse wecken diese fremden Meinungen schon in mir. Dabei ist es jedoch oft paradoxerweise so, dass ich kritische Kommentare über meine Person hilfreicher finde als Lob oder Anerkennung. Nicht, dass ich das aus Prinzip nicht hören wollte, überhäuft mich ruhig mit Huldigungen für Blog und App (wer mich an dieser Stelle ernstnimmt - SOFORT RAUS HIER!), aber das sind doch sehr kleine Spannungsimpulse für die Endorphinbatterie und machen nicht langfristig glücklich. Sie hinterlassen nur das Bedürfnis nach meeehr davon.

Kritik hingegen ermöglicht mir die einmalige Chance, mich selbst aus einer fremden Perspektive zu sehen, die mir selbst versperrt bleibt und mir einen Anreiz bietet, mein Verhalten zu reflektieren. Ab da stehen mir zwei Wege offen: a) Kritik ablehnen oder b) Kritik annehmen.

 Szenario a) Ich lehne die Kritik ab
Könnte heißen: Du Depp, du hast aber auch wirklich gar nichts verstanden. Tut es aber meistens nicht. Stattdessen komme ich nicht umhin, den Mut der Menschen, eine sachlich formulierte Krizik zu äußern, zu bewundern. Würde ich mir öfter wünschen. (Zeugt übrigens erfahrungsgemäß auch von nem starken Charakter.)

 Szenario b) Ich nehme die Kritik an
Die Bewunderung für den Mut bleibt bestehen. Hinzu kommt die Erkenntnis, dass jemand (vielleicht aus eigennützigen Motiven, aber das ist im Moment egal) versucht, mich und die Welt ein bisschen besser zu machen - und hey, das ist doch ein Anliegen, das volle Unterstützung verdient.

Wer sich also traut, mich zu kritisieren, hat nichts zu verlieren (In diesem Sinne: Eine ehrliche Meinung zum Blog oder der App in den Kommentaren wären ein super Weg, um dir meine Anerkennung zu sichern ;))

tl;dr: Gerade bei Kritik an meiner Person lege ich recht viel Wert darauf zu hören, was man über mich denkt, solange sie sachlich ist und mich nicht persönlich angreift. Wer positives Feedback hat, nehme ich das auch immer mal wieder gerne an, aber zuviel davon ist schlecht für den Charakter.


Freitag, 19. September 2014

Glaubensfrage

Keine theologischen Ergüsse an dieser Stelle - ich interpretiere das 'glauben' an dieser Stelle mal etwas freier (also so, wie die Frage in meinem Kopf ursprünglich konnotiert war). Ich werde immer an die Gleichheit aller Menschen glauben. Nicht mehr und nicht weniger.

Besser schweigen


Geh sterben. Auch nicht im Spaß. Nicht, dass ich es mal später noch bereue und er nichts mehr bereuen kann - damit würde ich nicht leben wollen...

Donnerstag, 18. September 2014

Verluste II

Würde. Anstand. Geduld. Notizbuch (Fällt mir ein: Habe ich schon bei der Finderlohn-Frage geantwortet...). Aber die Frage war "eine " Sache und wenn ich mit anderen Menschen meine Fragen diskutieren fordere ich sie auch immer auf, sich festzulegen. Also, reduziert: Würde. Weil daran eine Menge hängt. Mein Selbstverständnis. Meine Selbstachtung. Das Schöne ist: Mir fiele beim besten Willen nicht ein, wie man sie mir nehmen könnte. Klingt also bezogen auf die Frage nach ner guten Wahl :)

Mittwoch, 17. September 2014

Prioritäten


Die Binsenweisheit "Zeit ist Geld" mag zwar betriebswirtschaftlich stimmen, jedoch ignoriert sie, dass zumindest für den Einzelnen Zeit eigentlich wertvoller sein müsste. Ich kann Geld gewinnen, ich kann es mir leihen, ich kann es mir schenken lassen, ich kann es verdienen (oder, für die Menschen mit dem Ohr für einen dezenten Unterton, ich kann zumindest dafür arbeiten). Bei Zeit gestaltet sich das alles erheblich schwieriger. Zeit verdienen ist nun mal nicht drin, Zeit verleihen nur schwer, lediglich Zeit verschenken ist in unserer Sprache möglich und da leider von der ursprünglichen Bedeutung her negativ besetzt (sogar hier hat der Bezug zum Materiellen Einzug gehalten...). Deswegen gilt, zumindest für mich, dass mit Zeit (und zwar insbesondere die Freizeit) wichtiger ist als alles Geld, das ich in dieser Zeit verdienen könnte. Denn Geld kann ich auf vielfältige Weise erhalten, während sich meine Zeit kontinuierlich reduziert und das Ende auf uns lauert wie das Krokodil mit dem Wecker im Bauch. Und wenn ich schon am Ende keine materiellen Güter aus dieser Welt mitnehmen kann, kann man mir auch der Tod die Zeit, die ich mit Freunden und Familie verbracht habe, jeden Moment, den ich zum Lächeln und zum Staunen, zum Lachen, zum Spielen, zum Lesen und zum Träumen gewonnen habe, nicht nehmen. Insofern ist die Zeit, in der ich nicht dem Geld nachjage, wohl doch irgendeine Art von sinnvoller  Investition (und das schenkt mir gerade wieder einen der eben erwähnten Momente des Lächelns :)).

Dienstag, 16. September 2014

Wunder - immer wieder


Im positiven Sinne (auch wenn das kindisch klingt) wundere ich mich immer wieder, wie Insekten in diesen winzig dünnen Beinen Gelenke haben können. Ich wundere mich über den Slushie-Effekt von unterkühltem Wassereis (der macht auch ne Menge Spaß).
Im negativen Sinne über Menschen, die A sagen, wissentlich das Gegenteil tun, dabei auch noch lächeln können und wenn man sie darauf anspricht ausrasten. Finde ich absolut faszinierend.

Montag, 15. September 2014

Fragen En Detail I

Erstes Fragebuch.

Hat stark gelitten in den letzten Jahren, deswegen wurde es gestern mal neu eingebunden - stilecht in Tafelfolie - und auch gleich entsprechend verziert.

Eindrücke:



  
Wenn ich die Bilder so sehe: Ich sollte mich online in Zukunft als Sechzehnjährige ausgeben. Sonst nimmt man mich nicht mehr ernst...

Einsamkeit - mal positiv


a) Überlegen. Geht ohne Ablenkung meistens besser.
b) Mir neue Fragen ausdenken. Menschen sind immer irritiert, wenn ich mitten im Gespräch das Notizbuch auspacke und sage "Sprich ruhig weiter, ich hör dir zu, ich muss nur grad was aufschreiben".
c) Bloggen. Braucht Konzentration.
d)  Laufen. Dabei kann ich eh nicht reden.
e) Hin und wieder: Schlafen. Das Bett mit jemandem zu teilen ist zwar schön, aber sich alle paar Wochen mal 2,8qm Matratze diagonal in Beschlag nehmen zu können ist auch nicht verkehrt.

Sonntag, 14. September 2014

Zeitverschwender

... wie ich diesen riiiiesigen Berg Arbeit jemals wegschaffen soll. Unsinnig, ich weiß. Anpacken hilft. Tu ich jetzt auch :)

Gedankenspiele


Unser Hirn (oder verallgemeinere ich da zu sehr?) ist ein mysteriöses Etwas. Meins zum Beispiel schafft es regelmäßig, wenn ich auf der Arbeit bin, daran zu denken, dass ich noch unbedingt was im Internet recherchieren wollte - nur ist der Gedanke wie weggeblasen, sobald ich am PC sitze. Das Spiel wiederholt sich über ein paar Tage hinweg, bis ich irgendwann entnervt die Suchanfrage auf einem Stück Papier notiere, in der Hoffnung, dass es mir irgendwann in der Nähe eines PCs wieder in die Finger fällt.

Weniger pragmatisch, aber vom gleichen Prinzip her, sollte das Hirn eigentlich aus Erfahrungswerten zehren können: Bisher wurde jeder Lehrprobenentwurf (beim nochmaligen Lesen musste hier die Kehrprobe eliminiert werden. Proves my point - funny brain.) rechtzeitig fertig, auch wenn es 48 Stunden vor Abgabefrist noch nie danach aussah. Bisher hatten auch fast alle Unternehmungen, an denen ich im Voraus gezweifelt habe, ein glückliches Ende genommen. Und trotzdem: Dieses miese kleine Gefühl der Angst vor jedem neuen Versuch bleibt das gleiche, unabhängig davon, dass es in der Vergangenheit fast jedes Mal unbegründet war, der Pessimismus, dass ausgerechnet dieses eine Mal doch alles anders kommen und mindestens mich wenn nicht sogar das halbe Abendland ins Dunkel stürzen wird, triumphiert mit höhnischem Grinsen.

Was tut das Hirn da nur? Ist es trotz allem Wissenszuwachs in mancher Hinsicht einfach nicht lernfähig? Kommt es gegen meine Instinkte einfach nicht an (und was würde das über Impulskontrolle und ähnliches aussagen)? Ist es einfach nur verdammt vergesslich - und die mangelnde Zuversicht in manchen Situationen vergleichbar mit dem Umstand, dass ich immer aufwendig Einkaufslisten schreibe um sie danach auf dem Küchentisch liegen zu lassen? Handelt es sich vielleicht sogar um einen umgekehrten Dunning-Kruger-Effekt und wäre damit pathologisch? Alles ziemlich frustrierende Vorstellungen: Das Wissen der Welt verdoppelt sich alle vier Jahre, in der gleichen Zeit lerne ich (immerhin) ein paar neue Stilmittel und Namen auswendig, nur der banale Glaube daran, dass auch in Zukunft, trotz manchen Rückschlags, alles gut werden wird, kann sich einfach nicht festigen. Also ich, der Homo Sapiens Sapiens Pessimisticus?

Seien wir ehrlich: Das klingt doch scheiße. Deswegen würde ich gerne häufiger dran denken, dass am Ende alles gut wird (Phrasendrescher: und wenn nicht war es noch nicht das Ende). Warum ich es nicht tue? Vielleicht weiß ich es beim nächsten Mal. Die Optionen oben stehen noch offen.


Samstag, 13. September 2014

Probleme lösen - so oder so


Der Optimist sagt: Naja, vielleicht gibt's bis dahin eine sichere, CO2-neutrale Energieversorgung und ein Heilmittel gegen bekannte Krebsarten.
Der Pessimist sagt: Isnich. Unsere Enkel werden  noch genauso viele Probleme haben wie wir, plus ein bisschen mehr radioaktiven Abfall und Krebs an Körperstellen, von denen wir noch nicht wussten, dass man dort Krebs bekommen kann.
Ich sage: Lasst uns erstmal schauen, dass es überhaupt noch Enkel geben wird. Dann sehen wir weiter. 


(Gucke gerade Michael Moore - Kapitalismus: Eine Liebeserklärung - vielleicht wirkt sich das negativ auf meine Sicht der Dinge aus? Könnte das sein? Sagt mal was dazu!)

Verdienste?


Freitag, 12. September 2014

Traumwelten

Der Gentleman genießt (den Feierabend) und schweigt (wer weiß, wer das noch liest...) :)

Donnerstag, 11. September 2014

Entscheidungen


Der Artikel, der mich auf den Gedanken gebracht hat: http://www.theguardian.com/commentisfree/2014/sep/11/men-help-decide-woman-abortion?CMP=fb_gu.

High Fidelity: Gewissensbisse


Diese Frage bringt mich von allen, die sich in der App finden, wohl am ehesten zurück auf die Originalitätsproblematik. Die Frage fiel mir relativ früh in meinem Sammelprozess ein (Nummer 600irgendwas). Erst einige Zeit später bin ich im Internet auf die gleiche Frage gestoßen - und für mich stellt sich seitdem immer wieder die Frage, was ich denn mit den Fragen machen soll, von denen ich feststelle, dass sie schon irgendwo anders gedruckt wurden? Handelt es sich dabei um Plagiate? Eigentlich nicht, denn die Fragen fielen mir ein - dafür, dass sie schon jemand anderem eingefallen sind, kann ich nichts. Das Problem ist nur: Außer mir weiß das keiner. Auch wenn es sich im technischen Sinne nicht um ein Plagiat handelt, werden diese Fragen für den Leser, der sie schon kannte, den Anschein erwecken, als hätte ich sie dreist übernommen. Was also machen mit diesen Dopplungen? Meine Entscheidung seht ihr oben - sie bleiben drin.Immerhin kam dabei eine Frage raus:

Der Konflikt entsteht wohl vor allem dadurch, dass Fragen im Gegensatz zu Romanen, Dramen oder wissenschaftlichen Publikationen so verdammt kurz sind. Es bedarf meistens nur einer Idee, aber keiner weiteren Überlegung (höchstens ein bisschen Feintuning in der Formulierung). Die Frage ist vergleichbar mit dem Satz in einem Roman (jawoll, technisch ist die Frage sowieso ein Satz, du hast Recht). Der Zauberberg verliert nichts an seiner Originalität, nur weil bereits vor Thomas Mann jemand den Satz "Er fror." in einem literarischen Werk verwedet hat. Wenn Satz = Frage dann Zauberberg = Notizbücher (auch wenn ich, versteht mich nicht falsch, mich nie anmaßen würde, mich mit Thomas Mann zu vergleichen - ganz unglücklicher Zufall das hier). Also mache ich mir keine Gedanken über die einzelne Frage, wenn ich sie woanders im Nachhinein finde, da es um die Sammlung an sich geht - nicht um die einzelne Frage.

Das einzige was mich wirklich ärgert ist, wenn ich woanders gute Fragen lese (derzeit in "Wer bin ich?" von Rolf Dobelli, da finden sich einige gute Gedanken). Jede ist jede gelesene Frage für mich persönlich eine verlorene Frage, denn bewusst plagiieren bringe ich einfach nicht übers Herz...


Achso: Übrigens liefe gerade Flogging Molly - Drunken Lullabies. Vor allem wegen des Lullabies. Nur ein bisschen wegen dem drunken.

Tippfehler


Passend zu meinem Tippfehler gerade:


Ich glaub, ich muss ins Bett - und darüber würde ich mich auch gerade am meisten freuen...



Mittwoch, 10. September 2014

Kindheitserinnerungen


Unbeschwertheit. Ausschlafen. Quellen aufgraben und Straßen fluten. Nicht an morgen denken müssen... wenn ich mal wieder mehr Zeit hab, poste ich auch wieder intensiver, aber die Arbeit lässt mir im Moment leider kaum Zeit. Trotzdem: Bleibt mir treu :)

(Und vielleicht mal die App downloaden? Kostet nix, werbefrei, über 2100 Fragen :) )

Im Playstore

Dienstag, 9. September 2014

Encore... auf Deutsch

Wie versprochen, der deutschsprachige Feed soll nicht leiden :)


NichtVerzicht

Worauf würdest du nicht verzichten wollen?


- Hat die App gerade ausgespuckt, und da mir spontan eine Antwort einfiel, dachte ich: Warum nicht posten?
Ich würde nicht auf mein Recht verzichten wollen, meine freie Meinung zu sagen. Hier, im Internet, auf der Straße, unter Freunden wie Fremden. Denn was nutzen Fragen, wenn ich sie nicht mehr ehrlich beantworten darf? Wozu denken, wenn ich Gedanken verheimlichen müsste? Also: Ich bin sehr dankbar, dass wir unseren §5 des Grundgesetzes haben. Und selbst mein Recht auf Mittagsschlaf kommt da nicht drüber. (Zum Nachdenken: Wertet der letzte Satz jetzt den ganzen Post ab?)


Montag, 8. September 2014

Review I von Five By Nine

Ein erstes, kleines Review von Bertold Raschkowski vom Blog Five By Nine - Inspirations For Change, das ich euch nicht vorenthalten möchte - will aber doch nochmal betonen, dass die Fragen nicht zusammengesucht, sondern in jahrelanger Kleinarbeit selbst ausgedacht und mühevoll formuliert wurden ;)
(Okay, die Wahrheit ist, die meisten fallen mir vor dem Einschlafen einund werden entweder in unverständlichen Kürzeln ins Handy getippt oder mit Kuli auf meinem Arm festgehalten^^)

Das Review erschien in seinem Newsletter, der einmal monatlich Blogbeiträge aufgreift, aber auch darüber hinaus Inspirationen zum Thema Veränderung bietet - und ganz ehrlich: Welchem Menschen kann ein wenig Veränderung schon schaden? (*Gedankennotiz: Frage "Wem in deinem Freundeskreis würde Veränderung nicht guttun?" speichern...)  Schaut doch mal vorbei unter Five By Nine  - aber plant ein wenig Zeit ein :)

Great news! -- Deep Questions




Great news!
It has just been decided that Ask! - Fragen zum Nachdenken is going to be released in English. We will start with a rather small amount of questions and keep updating while the process of translating them from German progresses (I hope you understand that a single guy with a full-time job, can't translate more than 2500 overnight...)

But don't you worry - the German version won't be neglected...

More news coming soon - don't you miss them!

Wiederholungen


Früh aufgestanden und erst zehn Minuten unter der Dusche benötigt, bis ich wach war...

Sonntag, 7. September 2014

About: Redesign


Kurze Feststellung:

Ich mag die Tatsache, dass 'Design' im Laufe der letzten Jahre immer mehr gleichbedeutend mit 'Abwesenheit jeglichen Designs' wurde, überhaupt nicht. Wenn ich nur noch Kreise und Dreiecke (vgl. Android L User Interface) will, schaue ich in mein altes Mathebuch (passenderweise überläuft mich auch hier ein leiser Schauer).
Deswegen: Kein leerer Hintergrund - weder hier, noch in der App. Deswegen auch Serif-Style und keine Robo-Schrift. Vielleicht altmodisch, vielleicht neben dem Trend, aber im Ernst: Ich will Fragen stellen und nicht über die Fashion Week bloggen. Also muss mein Blog auch nicht so aussehen.

Trotzdem: Etwas Veränderung muss sein. Das alte Design war zu dunkel (Kommentar Freundin: Bietest du auch Beerdigungen an?). Wem das in der App nicht gefällt, kann es ändern, hier geht das leider nicht. Deswegen für alle einheitlich: helles Holz, schwarze Schrift. Und Serifen. Die bleiben. Denn die gehören zu den Dingen, die sich nicht ändern sollten. 

Wirklichwissenwollen



Ich bin mir nicht sicher, ob mich meine spontane Antwort wirklich auf Dauer glücklich oder einsam machen würde, aber es wäre schön, abschätzen zu können, ob man mir gerade ehrlich ins Gesicht sagt, was man von mir hält, oder nur das, was man glaubt, was ich hören will. 

(Unterhaltungswert hätte es natürlich, wenn man abschätzen könnte, ob die Frage "Lust mit mir zu schlafen?" ehrlich beantwortet wird, aber das scheint mir dann doch zu banal^^)


Samstag, 6. September 2014

Der Teufelskreis der ungeliebten Bedürfnisse



Lange Liste. Reduzieren auf heute, sonst Overkill. Ich wollte heute mit Knete spielen (wurde zwingend gebraucht für den Englischunterricht am Montag), Wassereis, Tiramisu, Unmengen Kaffee, ein ordentliches Arbeitszimmer, einen Film schauen (Happy Endings), vier neue App-Downloads (um die Statistik zu halten), mit dem Auto die 2,5 Kilometer zum Supermarkt fahren, um dadurch mehr Zeit zum Arbeiten zu haben, ein neues Computerspiel (Bedürfnis erfolgreich verdrängt, AoW III muss warten, hab ich eh keine Zeit für).

Also, was brauchte ich heute eigetlich? Definitiv Wasser, da mein Hirn sonst nicht arbeitet. Einen Internetanschluss, um Unterricht planen zu können. Irgendeine Form von Nahrung-

Ich breche hier ab. Ich muss feststellen, dass ich für mich keine befriedigende Antwort finden kann, weil ich jetzt den Internetanschluss schon wieder streichen müsste, weil ich den neben meinem Freizeitvergnügen nur zum Erfüllen meines Jobs brauche, den ich zum Geldverdienen brauche, das ich brauche, um mir Wasssereis, Knete, Tiramisu, ein Auto und Computerspiele leisten zu können - somit drehen wir uns im Kreis. Viele Menschen haben all das nicht. Ich fühle mich also schlecht, weil ich glaube, Dinge dringend zu brauchen, die für andere Menschen Luxus sind.

Also, weg vom Allgemeinen. Ich glaube, für mich läuft es darauf hinaus, was ich mit gutem Gewissen zu brauchen dürfen glaube und so viele Verben am Ende eines Satzes sollten ein Hinweis darauf sein, dass die Moral zugeschlagen hat. Ich bin gleich ruhig. Lasst mich nur noch sagen: Ich brauche Wasser, Nahrung, etwas, das mich warm hält, jemanden, der mich warm hält und eine Beschäftigung für mein Hirn, in diesem Falle bloggen, wofür ich einen InternetanschEISSE VERDAMMTE, ich komm aus der Nummer nicht raus. Versucht ihrs. Ich geb auf.




Verluste

Man kann ja heutzutage vieles verlieren, bevorzugt Dinge mit trendy klingenden Namen (die Contenance, Follower, Life-Happiness-Balance), aber nicht alles kann in Geld aufgewogen werden (ein Vorteil? ein Nachteil? *Gedankennotiz: Von welchen Dingen bist du froh, dass man sie nicht in Geld aufwiegen kann?*). Trotzdem, heute materialistisch:



(Die Grammatik dieser Frage beschäftigt mich übrigens, "Welches" klingt komisch, aber "Welcher" ist falsch - vielleicht darf man aus dem Oberbegriff "Besitztümer" einfach kein Objekt extrahieren, so wie ich es hier inhaltlich tue?) 
Leichter als die Frage fällt mir die Antwort: Mein 2007 erworbenes Moleskine-Notizbuch, noch immer nicht zur Hälfte gefüllt, weil ich so klein schreibe, dass die meisten Menschen erst mal eine Lupe fordern, wenn ihnen die Ehre zuteil wird, einen Blick hineinzuwerfen. Das kleine, unscheinbare Ding enthält alle Gedanken, die sich mein Hirn in den letzten 7 Jahren nicht merken konnte (unter anderem die ersten 600 Fragen, bevor ich angefangen habe, für diese separate Bücher zu führen). Wie viel ich zu zahlen bereit wäre? - Ich weiß es nicht, und wenn, würde ich es nicht verraten, will ja keine Booknapper auf den Plan rufen...

(*Gedankennotiz: Booknapping - book + to nap - ein Nachmittagsschläfchen nach einer ausgiebigen Lesesession? Das Wort gefällt mir :)*)





Freitag, 5. September 2014

Die kleinen Freuden des Lebens

So kurz vor dem Wochenende und mit ein paar Sonnenstrahlen am Himmel eine meiner Lieblingsfragen:


Die Antwort darauf fiel mir noch nie schwer: Bücher. Angegilbt, mit Eselsohren, besonders freue ich mich über Lesezeichen, die jemand darin vergessen hat. Lieblingslesezeichen: Ein Zugticket aus Vancouver aus den Achtzigern (zumindest halte ich es dafür), gefunden in Handkes Publikumsbeschimpfungen, das ich vor ein paar Jahren von einem Dozenten bekommen habe :)



Donnerstag, 4. September 2014

Sneakpeak 5

Plain and simple


Von welchem Gerücht wüsstest du gerne, ob es wahr ist?

Kleine Empfehlung 1

Auf meiner Suche nach verwandten Seiten im Netz bin ich auf den Blog "Five by Nine" von Bertold Raschkowski gestoßen, der sich vor allem mit dem Thema Veränderung auseinandersetzt. Ich könnte mir vorstellen, dass das euren Geschmack treffen könnte - schaut doch einfach mal vorbei unter

 www.5b9.de

Sneakpeak 4 - Neue Fragen


 Aus gegebenem Anlass heute eine neue Frage zum Thema #facebookdown: Wie stark sind deine Freundschaften von Social Networks abhängig? Könntest (wolltest?) du das ändern?



Außerdem: Frohe Kunde
Das Update wurde letzte Nacht ausgerollt und ist unter verfügbar. Läuft stabil, die Möglichkeit zur Veränderung der Schriftgröße ist gerade für kleine Displays mit niedriger Auflösung hilfreich, bei denen zuvor einige Fragen abgeschnitten wurden. Außerdem ist die App jetzt für Tablets optimiert - probierts mal aus! 


Get it on Google Play

 

Mittwoch, 3. September 2014

Sneakpeak 3 - Neue Fragen

Version 1.1 von Ask! - Fragen zum Nachdenken steht kurz vor dem Roll-Out - und hier gibts die ersten Fragen der neuen Version...


Sneakpeak - Neue Fragen 2

Welche Dinge wären ohne die Existenz ihres genauen Gegenteils bedeutungslos?

Neue Fragen - Sneakpeak 1

Welchem Menschen hast du in der Vergangenheit mehr Zeit und Aufmerksamkeit gewidmet, als er es im Nachhinein wert zu sein scheint?

Update 1.1.0.4 - Bildschirmanpassung, Schriftgröße, neue Fragen

Ich habe die letzten Tage an einem Update gebastelt, um das Scrollen auf einigen Geräten mit kleinerer Auflösung überflüssig zu machen. Die Anzeige sollte jetzt, unabhängig vom Screen, den ganzen Bildschirm ausfüllen. Weiterhin kann die Schriftgröße jetzt frei verändert werden, um ein noch beseres Ergebnis auf allen Screens zu erzielen. Und, last but not least, über 130 neue Fragen. Vorgeschmackt kommt bald...